Hallo zusammen!

Ich bin Kati, 40 Jahre alt, Mutter von 2 fantastischen Jungs 8 und 5) und nun in der 24 SSW mit Nr. 3, einem lang ersehnten Mädchen, schwanger.
Leider wächst die Kleine nicht richtig. Sie liegt aktuell in allen Werten symmetrisch unter der 3. Perzentile. Die Kurve flacht seit einigen Wochen deutlich ab. Der Organultraschall ist aber unauffällig, die Versorgung ist gut... eigentlich gäbe es keinen sichtbaren Grund für ihr Nichtwachsen. Der Pränatest auf Trisomie 21, 13 und 18 war ebenfalls negativ.
Jetzt steht die Überlegung einer Fruchtwasseruntersuchung im Raum und ich fühle mich etwas "überfahren". Einerseits weil man uns unter Druck gesetzt hat, das ginge nur noch 2 Tage ambulant und danach nur in der Klinik und wer weiß, ob man das so spät überhaupt noch machen würde, andererseits weil mir als mögliche Chromosomen-Störungen, die bei diesem Bild zur Debatte stehen, nur "von...bis..." gesagt wurde. Das ist sicherlich richtig, bringt mich in meiner Entscheidungsfindung aber leider kein Stück weiter.
Sie ist ein aktives, kleines Wesen von ca 400g.

Momentan drehe ich mich einfach nur im Kreis! Hat jemand ähnliche Befunde oder Erfahrungen damit gemacht?
Ich habe einerseits Sorge vor den Risiken der Fruchtwasseruntersuchung, andererseits große Angst vor einem oder auch keinem Befund....
Ich weiß, dass uns niemand die Entscheidung und Aufgabe abnehmen kann und dass 100% Sicherheit nicht existiert, aber Verstand und Gefühl sind zweierlei.
Ich hatte Anfang 2020 bereits eine Fehlgeburt in der 9. Woche.

Ich hoffe auf eure Antworten!
Liebe Grüße
Kati

Danke!