#1

Diagnose Trisomie 21 mit AVSD erhalten, 20.SSW

in Herzlich willkommen im Forum von WEITERTRAGEN e.V. 23.01.2020 17:22
von Steffimaierwaki | 1 Beitrag

Hallo, ich bin Steffi, bin 35 Jahre alt und wir bekommen unser zweites Kind. Wir haben diese Woche einen Feinultraschall gemacht, da beim Routineultraschall eine 4 Kammern Abgrenzung des Herzens nicht möglich war. Leider hat sich der Verdacht auf einen Herzfehler bestätigt und zusätzlich wurde nich festgestellt, dass unser Baby ein hypoplastisches Nasenbein hat. Somit sehr große Wahrscheinlichkeit auf Trisomie21... Ich weiß gar nicht genau, warum ich mich angemeldet habe und was ich mir erhoffe. Vielleicht einfach ein bisschen Aufmunterung, die ich von meinem Frauenarzt leider nicht bekommen habe. Er hat nur von schwerster Behinderung und Abtreibung geredet.:( Ich bin verwirrt, verunsichert und weiß nicht, welche Maßnahmen ich als nächstes "erledigen" soll. Kardiologe,...usw...


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#2

RE: Diagnose Trisomie 21 mit AVSD erhalten, 20.SSW

in Herzlich willkommen im Forum von WEITERTRAGEN e.V. 23.01.2020 22:33
von Cindyrella | 147 Beiträge

Hallo Steffi,
herzlich willkommen! Dein Gefühlschaos und die Verwirrtheit, was "man" jetzt macht, kennen wir alle hier leider nur zu gut. Auf jeden Fall bist Du hier richtig gelandet, auch wenn es mir sehr leid tut, was Ihr gerade durchleben müsst. Wenn ein Admin Dich freigeschalten hat, kannst Du Dich in den Erfahrungsberichten einlesen und dann alle Fragen stellen. In Deinem eigenen Thread, der dann erstellt wird, kann nicht das ganze Web mitlesen.
Nur soviel erstmal an Erstantwort: Du brauchst ganz schnell gar nichts tun. Weder Abtreiben noch weitere Untersuchungen. (Nur wenn Du sicher einen Schwangerschaftsabbruch möchtest, wäre evtl. jetzt die Zeit schon knapp.) Vielleicht nützt es herauszufinden, ob der Herzfehler operabel ist, aber bei AVSD geht das, glaube ich. Ansonsten könnt Ihr abwarten, wie sich das Baby entwickelt, es im Bauch kennenlernen, evtl. weitere Ultraschalluntersuchungen. Das Wichtigste ist aber, glaube ich, sich mit dem Gedanken an ein besonders Kind anzufreunden. Aus der Distanz, die die Äußerungen des Ärztes vielleicht erzeugt haben, wieder eine Liebe zum Kind werden zu lassen. Vielleicht hilft auch der Kontakt zur einem Down-Syndrom-Verein.
Ich wünsche Dir und dem Baby alles Gute für die kommende Zeit.
Cindy


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